Konsultationseinrichtung für Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Sozialraumvernetzung

Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über das Konzept der Konsultationseinrichtungen, die Sozialraumorientierung und unsere pädagogische Umsetzung zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Um das Angebot möglichst nah an Ihren Bedarfen zu gestalten sind Sie, liebe Familien, jederzeit herzlich dazu eingeladen mir Ihre Themen, Wünsche und auch Unterstützungsbedarfe mitzuteilen.

Sie fragen sich, wann Sie zu mir kommen können?

Zum Beispiel bei Gesprächsbedarf zu

  • Erziehungsfragen
  • Angeboten in Ihrer Umgebung
  • Beratung rund um das Familienleben
  • Vermittlung zu weiteren Angeboten
  • Unterstützung in Krisensituationen

 

Gerne können wir einen Termin vereinbaren um gemeinsam in einem vertraulichen Gespräch Lösungen zu finden.
Ich unterliege der Schweigepflicht und werde Ihre Themen und Anliegen vertraulich behandeln

Ihre Ansprechpartnerin

Für Koordination und Organisation der Konsultationen ist Frau Ines Brück zuständig. Gerne steht Sie Ihnen bei Fragen oder auch für Anregungen persönlich zur Verfügung.

Die Kontaktdaten finden Sie im Team der Kinderland im Kreis Saarlouis gGmbH.

Konsultationseinrichtung

Konsultationseinrichtungen sind Einrichtungen, die vom Ministerium für Bildung und Kultur (MBK) als wichtiges Instrument der Qualitätsentwicklung von Kindertageseinrichtungen gefördert werden.
Nach erfolgreicher Bewerbung als Konsultationseinrichtung sind wir in der Förderperiode 2024-2026 eine von vier Referenzeinrichtungen, die anderen Fachkräften und Interessierten Information und Inspiration zur pädagogischen Umsetzung eines bestimmten Schwerpunktes bieten.

Kinderland als Konsultationseinrichtung mit dem Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Sozialraumorientierung" möchte diese Möglichkeit nutzen, allen Interessierten ihr Konzept eines bedarfsgerechten Angebotes zu erläutern und Information und Inspiration dazu zu geben.
Das pädagogische Vorhaben orientiert sich dabei immer auch am Bildungsprogramm für saarländische Krippen und Kindergärten.

 

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Die Familie und den Beruf unter einen Hut zu bringen ist für viele ein Drahtseilakt. Auf der einen Seite steht der Arbeitgeber, der Anforderungen an Leistung und Flexibilität stellt und auf der anderen Seite sind im Privatleben gleichermaßen Verpflichtungen und Erwartungen zu erfüllen. Sei es der Arztbesuch, Termine in Vereinen oder aber auch das Kind pünktlich in die Kita zu bringen und wieder abzuholen. Diese Erwartungen und Anforderungen im Gleichgewicht zu halten, fällt oft schwer.

Durch veränderte Lebensbedingungen sind heutemeist beide Elternteile berufstätig und die Zeiten, in denen Vollzeitbeschäftigte feste Arbeitszeiten im Rahmen der gewöhnlichen Öffnungszeiten von Kindertageseinrichtungen (7:00-17:00 Uhr) haben, ist längst vorbei. Mütter und Väter, die frühmorgens und/oder abends arbeiten, wie z.B. VerkäuferInnen, ÄrztInnen, SchichtarbeiterInnen in der Industrie uvm. stehen bei der Betreuung ihrer Kinder bei gewöhnlichen Öffnungszeiten ebenso vor einem großen Problem. Häufig führt dies dazu, dass beide Elternteile versetzt arbeiten und somit kaum ein gemeinsames Familienleben genießen.

Um dem entgegen zu wirken und dem gesetzlichen Auftrag von Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachzukommen, bieten wir am Standort Saarwellingen die Betreuung passend zum beruflichen Bedarf zwischen 5:00 Uhr und 22:30 Uhr für alle Familien im Landkreis Saarlouis. Ebenso ist eine Samstagsbetreuung bei beruflichem Bedarf möglich. Wir reagieren somit auf den gesellschaftlichen Wandel und bieten Familien eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Die Familie und den Beruf besser zu vereinbaren ermöglichen wir auch dadurch, dass die Familien ihren Urlaub selbst bestimmen können und keine Schließtage vorgegeben werden.

Des Weiteren wird eine bessere Vereinbarkeit für die Familien durch die Sozialraumvernetzung angestrebt.

Sozialraumorientierung

Bei uns sind nicht nur die Kinder Willkommen, sondern auch deren Familien und Familien, die (noch) kein Kind in einer unserer Einrichtungen betreuen lassen. Deshalb möchten wir Angebote aufweisen, die die individuellen Bedürfnisse aller Familien (des Sozialraumes) in den Blick nehmen.

 

Ziele der Sozialraumöffnung

  • Bildungs- und Teilhabemöglichkeiten fördern
    Koordinierte Hilfsangebote, Beratung und Begleitung sowie frühzeitige Unterstützung in belastenden Lebenssituationen tragen maßgeblich zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei und sichern somit das Recht eines jeden Kindes auf Schutz, Förderung und Teilhabe.
  • Durch Beratungs- und Hilfsangebote können Eltern in ihrem Erziehungsauftrag unterstützt werden und Unsicherheiten in Erziehungsfragen gemindert werden (häufig durch soziale Medien, eigenem Anspruch u.ä. entanden)
  • Die Kita als Ort der Begegnung, Bildung und Beratung für Eltern
    Alle Familien, unabhängig davon ob sie ein Kind in unserer Einrichtung betreuen lassen, sollen sich bei uns wohlfühlen und Zugang zu den angebotenen Hilfemöglichkeiten erhalten. Familie finden so wohnortnah vielfältige, familienunterstützende Angebote, die an ihren jeweiligen Bedürfnissen und Bedarfen ansetzen und an deren Entwicklung sie beteiligt sind.
  • Durch die Öffnung in den Sozialraum wird ein Netzwerk aufgebaut, indem die Kinder individuell gefördert und Familien beraten und unterstützt werden können.

 

Durch Kooperationen mit anderen Organisationen und Institutionen der Familienbildung wollen wir auf die aktuellen Bedarfe und Bedürfnisse der Familien eingehen, in dem wir Unterstützungsmöglichkeiten und Austausch bieten.

Neben den Organisationen und Institutionen der Gemeinde Saarwellingen und Überherrn ist hier die enge Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt und dessen mobilen Familienzentrum (https://familyguide-saarlouis.de/) hervorzuheben.

 

aktuelle Termine

hier finden Sie aktuelle Termine, zu denen Sie sich gerne bei Frau Brück anmelden können:

 

 

Ansprechpartner bei der gGmbH

   

Daten & Fakten

Tägliche Betreuung von
324 Kindern
Einrichtungen
4 Häuser
Betreuung durch
84 Fachkräfte

Zuschussgeber